Was man in Thailand beim Tanken erleben kann.

Wir leben in Deutschland im Land der Normen und Regulationen. Da können wir uns kaum vorstellen, dass Tanken auch anders geht als an unseren modernen Zapfsäulen. In Thailand zum Beispiel läuft das ganz anders, da ist Tanken noch echte Handarbeit. Es muss ja nicht immer gleich eine Zapfpistole mit Stopp-Automatik sein, ein einfacher Gartenschlauch am Benzinfass tut’s auch. Dazu noch ein kleiner Pumphebel zum Druckaufbau und schon läuft’s. Man sagt dem Tankwart bloß, wie viel Benzin man haben möchte oder wie viel Geld man zu investieren gedenkt, dann legt er los. Siehe da, der Tank wird auch auf diese Weise voll und die Qualität des Benzins ist keinesfalls zu beanstanden. Schnell noch eine Cola aus dem Kühlschrank, der neben dem Benzinfass steht, und schon kann es weitergehen. Doch das ist noch die fortgeschrittene Variante des Tankens im ostasiatischen Urlaubsparadies, oftmals wird das Benzin auch in alte Mekong Whiskeyflaschen umgefüllt angeboten. Den Verkehr scheint das jedenfalls nicht zu bremsen, der ist so quirlig, wie wir uns das alle vorstellen. Es ist halt nur schwer denkbar, wie das bei einem Sattelschlepper funktionieren soll.